Die 14. Zweirad-Rallye Görlitz

Text: Lutz Demuth / Fotos: Falko Herbig

Mit einer kleinen Rallyeparty startet heuer die 14. Zweirad-Rallye des MC Görlitz und im Rahmenprogramm wurde die 1. Görlitz Rallye für Automobile durchgeführt.
Wie bei der Party, am Freitag, begrüßte der Fahrtleiter Wilfried Demuth die Sportler im Gewerbegebiet Markersdorf und der Gaststätte "Anrainer".
Zuerst gingen am Samstag die Motorräder an den Start um die Sachsenmeisterschaft und ADMV-Meisterschaft im Zweirad-Rallyesport. Immerhin hatten sie 322,6 km zurückzulegen.
Nach der Vorbereitungszeit wurde mit einem Slalom gestartet. Die erste Runde führte mit 115 km über die Königshainer Berge, das Gebiet um die Talsperre Quitzdorf, in die Region der Neißeaue ehe wieder Markersdorf angesteuert wurde. Hier warte die nächste Wertungsprüfung.
Auch das Wetter spielt mit und nach anfänglichen Nieselregen blieb es ab jetzt trocken.
Inzwischen hatten sich die Automobile auf den Weg gemacht. Sie fuhren die selbe Runde wie die Motorräder. Über die Gemeinde Vierkirchen, das Rotsteingebiet und Schönau-Berzdorf führte die Schleife nach Markersdorf. Ein weiterer Slalom mit Bremsprüfung wartete auf die Fahrer. Die dritte Schleife führte nun auch die PKW-Besatzungen in den Nordwesten von Görlitz. Nach dieser Schleife hatten letztere das Ziel mit 156,8 km erreicht. Den Abschluss bildete auch hier eine Wertungsprüfung auf Bestzeit.
Nicht Schluss war hier für die Motorradfahrer. Nun mussten die Motorräder auf die letzte Schleife. Sie führte in den Südwesten von Görlitz und auch das Orientierungsniveau wurde nochmals angehoben. Eine etwas längere Sprint-Slalomkombination bildete auch hier den gelungenen Abschluss dieser Rallye.
Insgesamt war es eine perfekt organisierte Veranstaltung. Ein Dank gilt den Organisatoren des MC Görlitz und Ihren Helfern.
Lieder war auch diesmal die Beteiligung nicht besonders hoch.
Sportlich konnten die Görlitzer hier ihren Heimvorteil nutzen und gewannen eine Motorradklasse und bei den PKW.
Ganz knapp ging es dabei zwischen Lutz Demuth und Rene´ Friedrich zu. Im Herzschlagfinale trennten gerade mal 2 hundertstel Sekunden die beiden. Wobei Lutz Demuth damit nicht nur die Klasse sondern auch den Sprintpreis gewann.
Nun geht es zum letzten Lauf beim MV Franken nach Hersbruck. Wir hoffen hier auf ausreichend Starter und ein packendes Finale.

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